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1. Tag: Rottenburg – Cuxhaven – Otterndorf

Das fängt ja gut an

07. Juni 2014

Die Zugfahrt verlief reibungslos – bis nach Tübingen. Für den Anschluß nach Stuttgart gab es dann nur noch Schienenersatzverkehr – also Bus. Na toll! Damit war der Plan schon hinüber.
Mit dem Bus war der Zug nach Hamburg nicht mehr rechtzeitig zu erreichen, jetzt mußte improvisiert werden. Dazu wurde die Tochter aus dem Bett geworfen – man muß an einem freien Wochenende doch nicht unbedingt bis um 9 Uhr schlafen… Und jetzt ganz schnell mit dem Auto nach Stuttgart. Aber trotz ausgeschlafener Fahrt – belohnt mit einem attraktiven Foto aus berüchtigtem Kasten (so kommt man schneller nach Flensburg als nach Cuxhaven) – hat es am Schluß doch nicht mehr gereicht; der Zug ist ihm vor der Nase davongefahren. Der Plan war jetzt definitiv futsch.

Natürlich ist es ihm gelungen, mit späteren Verbindungen doch noch nach Cuxhaven zu gelangen – mit drei Stunden Verspätung. Dort ist er also erst gegen halb fünf am Nachmittag angekommen. Zum Glück war die erste Etappe etwas kürzer gewählt: bis nach Otterndorf sind es nur 14 km! Und es war ja noch hell draußen. Also auf, immer an der Elbe entlang, wenn alles gut geht, bekommt Thomas noch vor 10 Uhr am Campingplatz in Otterndorf seine wahrlich verdiente Halbe. Wir gönnen es ihm …


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