Diese Frage stellten sich die vier von Rottenburg anreisenden Teilnehmer Sebastian, Tobias, Jochen und Bernd auf der langen Anreise in das von Sebastian gewählte Zielgebiet südlich von Cortina d‘Ampezzo.
Hält es, oder hält es nicht? Diese in dieser Bergsaison oft gestellte Frage nach dem Wetter beschäftigte auch Friedbert, Christian, Jochen und Tobias, die unter Führung von Sebastian Mohr die Groß Düssi in den Glarner Alpen über den Nordwestgrat besteigen wollten, bereits bei den Anfahrt ins Maderaner Tal.
Trotz wechselhafter Wettervorhersage brachen Caro, Stephi und Markus am 6. August 2021 nach Vent im Ötztal auf und stiegen von den Parkplätzen Rofenhöfe (2.000m) zur Vernagthütte(2.755m) auf.
Beim gemütlichen Zusammensitzen auf der Hütte wurde die Planung für den nächsten Tag erstellt. Aufgrund der Regenvorhersage für den Nachmittag, nahmen wir uns nur die Tour auf den Fluchtkogel vor.
… mit traumhaften Ausblicken auf eine spektakuläre Bergwelt
Nein, diese traumhafte Hochtour endete nicht mit einer langen Heimfahrt, einem müden Fahrer und schlafenden Mitfahrern, sondern für Birgit, Cäcilia, Giesbert und Karl auf einem wunderschönen Campingplatz in Arolla mit Blick auf unseren heutigen schneebedeckten Gipfel, dem Pigne d’Arolla.
Zum Einstieg in die diesjährige Hochtouren Saison hatte Bernd eine Route auf den 3.540m hohen Aiguille du Tour im Wallis ausgearbeitet. Die Hochtour hatte den Schwierigkeitsgrad „F“, also eine leichtere Variante. In den Westalpen bedeutet dies aber dennoch, dass mit Kraxeln und mit Tiefblicken zu rechnen ist. Für diese Tour hatten sich Caro, Markus, Fritze, Hermann und Marius angemeldet.
… ein gelungenes Bergwochenende mit allem, was dazu gehört …
Eigentlich war diese Tour schon für letztes Jahr geplant. Damals fiel sie jedoch den schnellwechselnden Corona-Einschränkungen zum Opfer und deshalb hatte Sebastian die Tour um ein Jahr verschoben. In diesem Jahr wurden in der Schweiz die Corona-Regeln etwas lockerer interpretiert.