Nach staufreier Fahrt traf sich die Kleingruppe bestehend aus Gise, Birgit Fischer, Bernd Widmann, Jochen Eberle & Axel Hink um 11 Uhr in Rojen kurz hinterm Reschen-Pass. Nach kurzer Begrüßung starteten wir bei bedecktem Himmel und angenehmen Temperaturen zur Eingehtour (ca. 800 Höhenmeter) auf den Äußeren Nockenkopf (2.744 m). Der Panoramablick eröffnete uns einen ersten Eindruck der Touren-Möglichkeiten im Vinschgau für die nächsten Tage. Die Schneeverhältnisse waren überraschend gut – die erste Tour gelungen!
Der zweite Tag begrüßte uns mit Regen bis 2.000 Hm und der Schneefall zwang uns am Ofen-Pass zur Umkehr. So machten wir uns von Tschierv (1.660 Hm) im Münstertal auf in Richtung Piz Dora (2.951 Hm) – allerdings wurde es oberhalb 2.500 Hm am Grat ziemlich felsig und nebelig, so dass wir uns zur Umkehr entschlossen. Die Besichtigung des berühmten Klosters St. Johann in Müstair rundete den Tag kulturell ab.
Auch bei dieser Ausfahrt von Gise hat das Schnee-Timing wieder perfekt gepasst! Für manche sogar zu perfekt, so daß sie erst auf den Räumdienst warten mussten, um aus dem Lechtal die Hahntennjochstraße hinauf nach Boden zu unserem Treffpunkt am Gasthof Bergheimat zu kommen.
Man kann ja den Winter in den Bergen auf vielerlei Arten genießen: Abfahrtsskilauf mit Hilfe bequemer Liftanlagen oder Langlauf oder Einfach-so-Lauf bis hin zu Tourenskigängen. Eine weitere Variante des Vorwärtskommens im (mehr oder weniger) tiefen Schnee ist das Schneeschuhwandern. Lust auf mehr… weiterlesen →
Tja, was tun, wenn für die geplante Skitour der Schnee auf sich warten lässt? Dann wird die Skitour eben zur Winterwanderung umgewidmet! Immer schön flexibel bleiben weiterlesen →