Ausfahrt der Jungmannschaft Klettern
Am 1. November starteten wir gemeinsam bei strahlendem Sonnenschein mit derJuma aus Tübingen mit dem Zug in Richtung Schopfloch auf der Schwäbischen Alb, wobei sich die Ankuft aller Teilnehmer dann doch über den Tag verteilte. Untergebracht waren wir in der Gedächtnisshütte beim Harprechthaus auf der Lenninger Alb. Nach einer kleinen Stärkung mit Kuchen, hieß es dann auch schon die Felsen in der Umgebung unsicher zu machen, die Kesselwand und den Kompostfelsen. Am Abend wurde dann gemeinsam ein leckeres Linsen, Zwiebel Curry mit Salat gekocht. Als dann alle in ihren Decken und Schlafsäcken eingemummelt waren, stand dann einer Gutenachtgeschichte von Melina und Lisa durch das Buch „Schrecksenmeister“ nichts mehr im Weg.
Der zweite Tag startete mit selbstgemachten Porridge und selbstgebackenen Brot. Dann spaltete sich die Gruppe. Ein kleiner Teil brach zur wieder zur Kesselwand nahe des Harpprechthauses auf. Der zweite Teil startete mit einer kleinen Wanderung zum Felsenan der Ruine Reußenstein. Im Kontrast zum Vortag war hier jedoch eher frieren angesagt. Nach dem Abendessen entfachte das kereative Feuer in den Teilnehmenden und sie probierten sich in akrobatischen Kunststücken aus. Auch an diesem Abend durfte die Gutenachtvorleserunde erneut nicht fehlen. Diesesmal durfte jedoch alle der Stimme von Aaron lauschen, welcher genau wie Lisa und Melina sehr eindrücklich die Charaktere mit ihren verschiendenen Stimmen zum Leben erweckte.
Am letzten Tag hieß es dann putzen. Dafür wurde ein früheres Früstück angesetzt um auch die Hüttenabnahme rechzreitig abzuschließen, um den früheren Bus zu erreichen. Weil früherer Bus = mehr klettern :). Genau wie am Vortag wurden die Langschläfer von den hochmotivierten Frühaufstehern mit einem leckeren abwechsklungsreichen fertig zubereiteten Frühstück überrascht. Durch eine durchwegs hochmotivierte und engagierte Gruppe konnte die Hütte dann auch mit deutlichem Zeitpuffer übergeben werden, wodurch einer kleinen Ballpartie (die vermutlich leichte Ähnlichkeiten mit der Sportart Fußball aufwies, so genau war das nicht immer zu erkennen) nichts im Weg stand.
Nach einer halben Stunde Busfahrt, bei welcher nocheinmal im Vorrüberfahren die ein oder andere Felsformation begutachtet oder aber auch die ein oder andere Minute an Schlaf nachgehohlt werden konnte. Der Blick auf den Gelben Felsen an welchem nun am letzten Tage die Fingerknöchel und die psychischen Grenzen nochmal aufgerieben werden sollten, weckte in den einen Begeisterung in den anderen die Erkentniss, dass der Aufstieg doch etwas zäh werden könnte. Der Felsen machte jedoch jeden einzelnen Höhenmeter wett. Einzelne Teilnehmer konnte man noch einen Felsen weiter die Begeisterung und Anstrenung über ihre Route anhören. Die Teilnehmer die noch wenig oder gar keine Felserfahrung hatten, erhielten top unterstützung und Tipps von den erfahrerenen Felskletterern. An dieser Stelle nochmal ein Dank an diese für ihre Geduld und ihr Einfühlungsvermögen. Nach einer netten Rückfahrt im Zug, stand einem geminsamen Pizzaessen nichts mehr im Weg.
Insgesamt kam an diesem Wochenende jeder auf seine Kosten. Bei einer Feedbackrunde am Ende merkte man allen Teilnehmenden an, dass sie das Wochenende sehr genossen hatten und sich über eine weitere gemeinsame Ausfahrt von Rottenburg und Tübingen freuen würden.
Datum |
01.- 03.11.2024 |
Teilnehmer |
Juma Rottenburg und Tübingen [Rottenburg in der Mehrzahl! :)] |
Organisation |
Kirsi Schweiger, Hannah Pantelmann |
Impressionen: