24. Tag: Hilpoltstein – Pollenfeld

FKK und geschlossene Gasthäuser

10. September 2014

Ausgeruht ist anders! Eine 500-Watt-Lampe über dem Zelt, eine laute Umgebung und penetrante Kirchenglocken aus irgendeinem Dorf in der Nachbarschaft sorgten für eine eher unruhige Nacht mit wenig Schlaf. Also war Thomas froh, am Morgen wieder weiter zu kommen. Die Luft war schwül, die Wanderung einsam, nur wenige Leute sind ihm begegnet. Nur ein paar FKK-Freunde, die Thomas unbeabsichtigt an einem Badesee aufgescheucht hatte, und von denen er sich diskret und unauffällig wieder entfernte.

Er passierte Bechthal, ein schmuckes Kirchdorf auf der Frankenalb, mit Burgruine auf der Höhe und einem idyllischen Badesee am kleinen Flüßchen Anlauter. Frisch gemähte Wiesen und eine Sitzbank am Rande des Dorfes luden ihn zu einer Rast ein. Gerne hätte er sich auch eine kleine Stärkung in einem Gasthaus besorgt und seinen Durst gelöscht. Aber die guten alten Zeiten der gemütlichen und einladenden Dorfgasthäuser sind wohl vorbei. Zum Glück gibt es aber noch gastfreundliche Menschen, die sich eines müden Wanderers erbarmen: Eine Frau in einem Garten in Kaldorf, die er nach einer Möglichkeit zum Rasten fragte, hat ihn spontan eingeladen und bewirtet. Thomas konnte sich aussuchen, was er wollte, am Schluß wollte sie nicht einmal eine Bezahlung. Vielen Dank von hier an die gastfreundliche Frau!

Ziel der Etappe war Pollenfeld. Hier war ein Quartier beim Bäckerhannes reserviert und Thomas war froh über die freundlichen Wirte, die sauberen und komfortablen Zimmer, das gute Essen und die zivilen Preise. Unbedingt zu empfehlen!


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