Auf den Barre des Écrins

2. Tag – Dienstag

Nach der ersten Nacht auf der Hütte standen wir um 3 Uhr auf, um den „Montagne des Agneaux“ (3664m) zu besteigen. Dieser sollte zur Akklimatisierung dienen. Nach einem französischen Frühstück ging es mit Stirnlampe los. Bei dieser Tour wechselten sich Schuttfeld mit Schneefeld bzw. Gletscher regelrecht ab. Bis wir dann endlich zu schöner Kletterei kamen. Am laufenden Seil stiegen wir Richtung Gipfel. Um auf die Tourennahrung zurückzukommen: Ich, Stephie, aß im Stand kurz einen „Sanddornriegel“ um Energievorräte wieder aufzutanken. Und dann ging es auch schon weiter bergauf. Doch leider tat der Sanddornriegel keine guten Dienste, mir wurde schlagartig schlecht! Zum Glück fand der Riegel noch vor dem Gipfel wieder den Weg nach draußen, so dass ich für die obligatorischen Gipfelposen und den Abstieg wieder fit war!

Zurück ging es wieder abwechslungsreich über Schutt und Schnee. Da der Schnee nun nass war, konnten wir die Schneefelder abfahren, was sehr spaßig war und den einen oder anderen schon mal auf das Hinterteil setzte.

Fazit: Eine wirklich schöne abwechslungsreiche „Eingehtour“, aber besser keine Sanddornriegel essen!!

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